An einem Nordseestrand beginnt Bettina Baltschev ihre Reise zu den Stränden Europas. Von acht Stränden in acht Ländern aus unternimmt sie Exkursionen in die Gegenwart und die Geschichte eines Sehnsuchtsortes, der manchen letzte Zuflucht ist. Sie erzählt von wahren und fiktiven, glücklichen und tragischen Schicksalen am Strand – am Rande unserer Welt.
Ein Buch, das den Blick auf die Welt verändert. So, wie Bettina Baltschev über den Strand schreibt, hat man die Grenze zwischen Meer und Land noch nie wahrgenommen. In Ostende schreibt Max Beckmann: „Wenn ich der Kaiser der Erde wäre, würde ich als mein höchstes Recht mir ausbitten, einen Monat im Jahr allein zu sein am Strand.“ Bettina Baltschev kennt das Idyll. Sie zeigt in ihrem begeisternden Essay den Strand aber auch als Ort von Politik und Geschichte und führt ihre Leserinnen und Leser mit Winston Churchill („We shall fight on the beaches …“) nach Dünkirchen, mit J.D. Salinger am D-Day an den Utah Beach in der Normandie oder beschreibt Not und Elend von Geflüchteten heute am Beach of Refugees von Lesbos.
Bettina Baltschev, geboren 1973 in Berlin, studierte Kulturwissenschaften, Journalistik und Philosophie in Leipzig und Groningen. Sie ist Geschäftsführerin des Sächsischen Literaturrats, Autorin und Redakteurin beim MDR und pendelt zwischen Leipzig und ihrer zweiten Heimat Amsterdam. Bei Berenberg erschien zuletzt „Hölle und Paradies. Amsterdam, Querido und die deutsche Exilliteratur“ (2016).
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